Pressemitteilung von Vandersanden

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Altstädtisches Flair wiederbeleben: Architektenkommilitonen veredeln Marktplatz mit Vandersanden-Ziegeln

Urige Fassadensteine für rustikalen Look

Vandersanden Deutschland GmbH, Peine, August 2021
Eine Architekturgeschichte, die an das Märchen vom hässlichen Entlein erinnert. Der vormals triste Marktplatz im nordrheinwestfälischen Steinhagen bei Gütersloh erfreut sich eines neuen attraktiven Ambientes. Denn aus dem Entlein-Marktplatz haben die beiden Architektenkommilitonen Hendrik Nitschke und Malte Wulf einen bezaubernden Schwan gezaubert. Mit von der Partie: die Vormauerziegel von Vandersanden, die dem neugebauten doppelten Ärztehaus mit vier verspielten Giebeln ihr modernes, aber gleichzeitig traditionsbewusstes Antlitz verleihen.

Der Marktplatz in Steinhagen ist architektonisch ein typisches Kind der Achtzigerjahre. Einfallslose, klobige Mehrfamilienhäuser in Erdtönen verliehen dem Stadtkern eine schmerzliche Tristesse. So dachten auch die Verantwortlichen im Rathaus und riefen zu einem großen städtebaulichen Wettbewerb auf, um die kleine Stadtmitte für ihre Anwohner wieder attraktiv zu gestalten. Der unansehnliche Platz mit seinen Achtzigerjahre Mehrfamilienhäusern, die zu allem Überfluss auch noch lange leer standen, erweckte den entsprechend trostlosen Eindruck. Das Architektenduo Malte Wulf und Hendrik Nitschke sorgte mit einem spektakulären Entwurf für ein neues medizinisches Zentrum, für das sie sich Vandersanden Wasserstrich-Verblender für die Fassade vorstellten, für einen klaren Sieg im Wettbewerb.

Der Kreative und der Techniker im Auftrag von Tradition und Moderne
N2M-Geschäftsführer Malte Wulf ist beim Steinhagener Ärztehaus der kreative Kopf des Architektenteams und Bauleiter Hendrik Nitschke, der seinen Bielefelder Familienbetrieb in der zweiten Generation führt, verantwortlich für alles, was die Technik angeht. Als Team sind sie unschlagbar! Denn die beiden Kommilitonen haben schon Ende der Neunziger gemeinsam an der Fachhochschule Bielefeld am Campus Minden studiert. Als Nitschke mit der Idee für eine Zusammenarbeit für den städtebaulichen Wettbewerb auf Wulf zukam, war sofort klar, dass die beiden Freunde und Architekten gemeinsam teilnehmen wollten. So entstanden zwei spitzgiebelige, mit Vandersanden-Verblendern verblendete Gebäude, die heute das Ärztehaus von Steinhagen beherbergen. „Unsere Vision war es, den Marktplatz mit mehreren kleinen Giebeln zu erweitern. Die Bestandsgebäude waren eigentlich gut nutzbar und noch modern, aber eben wenig attraktiv. Durch die Vergiebelung und die Wasserstrichziegel von Vandersanden konnten wir die traditionelle Anmutung im Ortskern zu einem großen Teil wiederherstellen“, sagt Techniker Nitschke. „Und die hinreißend schönen Handzeichnungen von Wulf haben mich sofort davon überzeugt, dass unsere Zusammenarbeit ein toller und voller Erfolg werden würde.“ Die angenehm kleinteilige Architektur aus den Zeichnungen Wulfs erinnerte ein bisschen an die Backsteingotik.

„Der Marktplatz von Steinhagen ist städtebaulich etwas, gelinde gesagt, zugebaut worden. Klobige, unelegante Mehrfamilienhäuser aus den Sechzigern haben über Jahrzehnte das Flair des 20.000-Seelen Städtchens am Südhang des Teutoburger Waldes verschandelt. Dem wollten wir etwas entgegensetzen. Ziegel sind dauerhaft, auch das ist in puncto Nachhaltigkeit sehr wichtig für Nitschke und mich“, erklärt Architekt Malte Wulf von der N2M Architektur & Stadtplanung GmbH aus Hannover die Entscheidung für die Vandersanden Ziegel. Gemeinsam ließen sie knapp über 1.700 Quadratmeter der hellbeigefarbenen Ziegelsorte „Hagen“ im Normalformat (NF) verbauen. Die Nostalgie-Serie hat Vandersanden frisch um einige neue Farben im NF (240 x 115 x 71 Millimeter) ergänzt. Die Ziegel sind urige Steine, die klassischen Altziegeln zum Täuschen ähnlich sehen. Vandersanden stellt sie nach einem patentierten Verfahren für den authentischen, rustikalen Look her.

Kleinteilige verblendete Giebel
Eigentlich wird in der Gegend nicht sonderlich viel Klinker verwendet. Allerdings prägt in Steinhausen der dunkelrote Klinker-Look den Marktplatz, den Nitschke einmal scherzhaft als „Klinkerhölle“ bezeichnete. „Es sähe vermutlich auch ein wenig eigenartig aus, wenn wir die kleingiebeligen Ärztehäuser am Steinhagener Marktplatz einfach bloß verputzt hätten“, sagt Wulf. „Also kamen fast zwingend die Vandersanden-Verblender in Frage. Wir wollten außerdem unbedingt die hellen Steine. Das dunkle, eher typische Rot kam einfach nicht in Frage, weil wir unsere Gebäude, gerade am vielbesuchten Marktplatz, abheben wollten. Sie sollten besondere Hingucker werden. Und wir wollten die Wucht einer massiven Klinkerfassade unbedingt vermeiden.“ „Der Umwelt- und Energiesparaspekt spielte natürlich auch mit in die Entscheidung“, entgegnet Bauingenieur Nitschke. "Denn die hellen Steine heizen sich in der warmen Jahreszeit nicht ansatzweise so sehr auf, wie ihre dunkelroten Pendants. So konnten wir, energetisch betrachtet, vollkommen auf eine fest integrierte Klimaanlage im Gebäude verzichten.“

„Die Planung für das Ärztehaus ging sehr rasch“, freut sich Nitschke. Die Planungsphase dauerte etwa ein dreiviertel Jahr. „In dieser Zeit haben Malte und ich uns oft zu Pizza, Burgern und kreativem Chaos getroffen. Unsere Zusammenarbeit war ein gleichberechtigter Dialog.“ Für die Bauzeit des Ärztehauses brauchten die ausführenden Gewerke ebenfalls ungefähr ein dreiviertel Jahr. Für einen städtebaulichen Wettbewerb eine hervorragend schnelle Ausführung. „Das ist“, so Wulf und Nitschke unisono, „aber auch der hervorragenden und kollegialen Zusammenarbeit mit der genehmigenden Behörde geschuldet. Das war einfach klasse!“

Konzept Ärztehaus aufgegangen: Marktplatz belebt wie selten zuvor
Das Konzept des wiederzubelebenden Marktplatzes ist voll aufgegangen. Ärzte, besonders im ländlicheren Raum, sorgen für eine hohe Besucherfrequenz. Davon profitieren die nun wieder ansässigen Einzelhändler und Gastronomen am Marktplatz. „Vor der Neubebauung standen die Ladenlokale schon seit geraumer Zeit leer“, erinnert sich Nitschke, der schon viele Projekte in Steinhagen realisiert hat. „Aber seitdem wir unser Projekt fertiggestellt haben und die Ärzte und Physiotherapeuten eingezogen sind, boomen Einzelhandel und Gastronomie wieder am Marktplatz. Das finden wir natürlich klasse, dass Steinhagen zu einer Art kleinen Metropole im Bielefelder Umland geworden ist.“

Vandersanden als Berater
„Der Vandersanden-Vertrieb in Persona Ed Pelzers hat uns tatkräftig unterstützt“, sagt Wulf. Vertriebler Pelzers koordinierte und beriet bei Unterkonstruktionen, gab Tipps für die Verarbeitung. Das war wichtig, denn Nitschke und Wulf kennen sich seit mehr als fünfzehn Jahren im Architekturbusiness aus. „Häuserbau ist niemals Standard“, weiß Wulf. „Eigentlich ist jedes Haus ein Prototyp“, scherzt der Hannoveraner Architekturprofi. Die beiden Kommilitonen freuen sich über ihr erstes gemeinsames Projekt, das auch gleichzeitig ein so toller Erfolg geworden ist.

Über die N2M Architektur & Stadtplanung GmbH
N2M arbeitet regional, innovativ und leidenschaftlich in allen Leistungsphasen der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure auf dem Gebiet der Architektur und Stadtplanung. N2M engagiert sich im Bund Deutscher Architekten, in der Architektenkammer Niedersachsen, im Verein zur Förderung der Baukunst und in der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung. N2M wurde im Juli 2005 gegründet.

Über Dipl. Ing. (FH) Hendrik Nitschke, Architekt
Hendrik Nitschke führt seinen Familienbetrieb für Architektur und Bauleitung bereits in zweiter Generation. Mit seinem sechsköpfigen Team realisiert Nitschke Wohnhäuser, Arztpraxen, Industrie- und öffentliche Bauten und bietet zudem eine fundierte, gut organisierte Baubegleitung an. Gegründet wurde das Büro 1992 im Nordrhein-Westfälischen Bielefeld.

Vandersanden, der größte familiengeführte Ziegelhersteller Europas
Beim Familienunternehmen Vandersanden stehen eine nachhaltige Produktion, Fachkompetenz und Innovation rund um die Ziegelherstellung im Vordergrund. Vandersanden bietet Ziegelprodukte für die Planung und Verwirklichung von Gebäuden, Gärten, Parks und im Straßenbau an.
Die „Vandersanden-Familie“ besteht aus bald 800 Mitarbeitern in Belgien, den Niederlanden, Frankreich, Deutschland und Großbritannien.
Mit insgesamt zehn Produktionsstätten für
Vormauerziegel
, Pflasterklinker, Riemchen und gedämmte Fassadensysteme ist Vandersanden der größte familiengeführte Ziegelproduzent Europas.
Vandersanden produziert zirka 575 Millionen Ziegel pro Jahr für den europäischen Markt und weit darüber hinaus. Der Ziegelexperte ist nicht nur Marktführer für Handformverblender in Belgien und Deutschland, sondern auch für das Segment Pflasterklinker in den Niederlanden. Die Vandersanden-Ziegelproduktion in den belgischen und niederländischen Werken arbeitet nach der Umweltmanagementnorm ISO 14001 und das Werk in der Oberlausitz nach ISO 50001.
In Deutschland hat Vandersanden zwei Ziegelwerke, in der Oberlausitz und in Glückstadt. Jaak Vandersanden gründete die Traditionsziegelei Vandersanden 1925 im belgischen Spouwen (Bilzen), unweit der deutschen Grenze. Dort befindet sich der Hauptsitz des Ziegelherstellers bis heute.
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Press contact


ofischer communication

Thomas Lübke
Rosenweg 12
D-53225 Bonn
+49 228-4 22 13 88-0
vandersanden@ofischer.com
http://www.ofischer.com/

 

Bildmaterial:


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Eine Architekturgeschichte, die an das Märchen vom hässlichen Entlein erinnert: Der vormals triste Marktplatz im nordrheinwestfälischen Steinhagen bei Gütersloh erfreut sich eines neuen attraktiven Ambientes.


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Die Architekten Wulf und Nitschke gestalteten die kleine Stadtmitte von Steinhagen für ihre Anwohner attraktiv.


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Vandersanden-Verblender Hagen im Normalformat: 1.700 Quadratmeter für das Steinhagener Ärztehaus.


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Ziegelverblender von Vandersanden verleihen dem neugebauten doppelten Ärztehaus mit vier verspielten Giebeln ihr modernes, aber gleichzeitig traditionsbewusstes Antlitz.


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Architekt Malte Wulf: „Wir wollten unbedingt die hellen Steine. Das dunkle Rot kam einfach nicht in Frage, weil wir unsere Gebäude, gerade am vielbesuchten Marktplatz, abheben wollten. Sie sollten besondere Hingucker werden.“


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Für die Bauzeit des Ärztehauses brauchten die ausführenden Gewerke ebenfalls ungefähr ein dreiviertel Jahr. Für einen städtebaulichen Wettbewerb eine hervorragend schnelle Ausführung.


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Die angenehm kleinteilige Architektur erinnert ein bisschen an die Backsteingotik.


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„Durch die Vergiebelung und die Verblender von Vandersanden konnten wir die traditionelle Anmutung im Ortskern zu einem großen Teil wiederherstellen“, sagt Architekt und Techniker Nitschke.


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Städtisches Flair wiederbelebt: Architektenkommilitonen veredeln Marktplatz mit Wasserstrichverblendern von Vandersanden.


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Seit Fertigstellung des Projekts boomen Einzelhandel und Gastronomie wieder am Marktplatz. Die beiden Architekten finden klasse, dass Steinhagen zu einer kleinen Metropole im Bielefelder Umland geworden ist.


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Als Architekt Hendrik Nitschke mit der Idee für eine Zusammenarbeit für den städtebaulichen Wettbewerb auf seinen Kommilitonen Malte Wulf zukam, war sofort klar, dass die beiden Freunde und Architekten gemeinsam teilnehmen wollten. So entstanden zwei spitzgiebelige Gebäude, die das Ärztehaus von Steinhagen beherbergen.


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Das Architektenduo Wulf und Nitschke sorgte mit einem spektakulären Entwurf für einen klaren Sieg im städtebaulichen Wettbewerb.


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Der Hannoveraner Architekturprofi Malte Wulf scherzt: „Häuserbau ist niemals Standard, eigentlich ist jedes Haus ein Prototyp.“


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Konzept des wiederzubelebenden Marktplatzes aufgegangen: Ärzte, besonders im ländlicheren Raum, sorgen für eine hohe Besucherfrequenz. Davon profitieren die nun wieder ansässigen Einzelhändler und Gastronomen.


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