Pressemitteilung von Vandersanden

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Auf den ersten Blick den perfekten Ziegel gefunden

„Westerland Antik“ macht den Seniorenhof Visbek zum architektonischen Kleinod

Vandersanden Deutschland GmbH, Peine, September 2022
Altenpflege und anspruchsvolle, zeitgemäße Architektur gehören zusammen. Mit dieser Überzeugung realisierten Stephanie und Erdal Zurhake-Gümüs als private Investoren den Seniorenhof Visbek. Das Ensemble aus mehreren freistehenden Gebäuden besticht mit einem rundum freundlichen und einladenden Charakter. Dafür sorgt nicht zuletzt die Gestaltung der Fassaden mit gerumpelten Handform-Ziegeln „Westerland Antik“ von Vandersanden.

Acht Baukörper mit jeweils 2,5 Geschossen und bis zu zwölf Meter hoch, ellipsenförmig angeordnet auf einem 1,8 Hektar großen Areal: Dem äußeren Eindruck nach ähnelt der Seniorenhof Visbek weniger einer Pflegeeinrichtung als vielmehr einer modernen Neubausiedlung für anspruchsvolle Wohnungsbesitzer. Genau das wollten Stephanie und Erdal Zurhake-Gümüs auch erreichen, als sie vor einigen Jahren mit der Planung ihres Projektes begannen. Von Anfang an nahm dabei die Fassadengestaltung eine zentrale Rolle ein. Um der Anlage ein harmonisches Gesamtbild zu verleihen, fehlte dem Ehepaar allerdings ein perfekt passender Vormauerziegel. Der Zufall führte die beiden schließlich zu Vandersanden.

Familiäre Leidenschaft für Bauprojekte
Mit dem Seniorenhof Visbek wollen Stephanie und Erdal Zurhake-Gümüs eine Alternative zu typischen Pflegeheimen anbieten, denen es ihrer Einschätzung nach oft an familiärer Atmosphäre mangelt. Die Idee für das Projekt entstand, als die Mutter von Stephanie Zurhake-Gümüs an Demenz erkrankte und die Unterbringung in einem Pflegeheim zuweilen Unzufriedenheit aufkommen ließ. Mit großen Bauprojekten hatte die Familie Zurhake bis dato schon einige Erfahrung gesammelt: „Wir kommen ursprünglich aus der Landwirtschaft, aber irgendwann entdeckte mein Vater seine Leidenschaft für das Bauen“, berichtet Stephanie Zurhake-Gümüs. „Diese Leidenschaft wurde mir gewissermaßen in die Wiege gelegt, und dank des vorhandenen Grundbesitzes konnten wir dann nach und nach einige sehr interessante Projekte realisieren.“

Altenpflege nach modernsten Anforderungen
Eines der Zurhake-Grundstücke im Zentrum von Visbek wäre unter anderen Umständen wohl früher oder später parzelliert und für den Wohnungsbau genutzt worden – bot sich dann aber als idealer Standort für das Projekt Seniorenhof an. „Pflegeheime stehen im ländlichen Raum oft an der Peripherie“, sagt Stephanie Zurhake-Gümüs, „wenn die Bewohnerinnen und Bewohner im Rahmen ihrer Möglichkeiten aber in das örtliche Geschehen eingebunden bleiben, trägt das zu einem deutlich höheren Wohlbefinden bei.“ Einer modernen Altenpflegeeinrichtung steht der Seniorenhof Visbek gleichwohl in keiner Weise nach: Das Angebot mit insgesamt 72 Wohneinheiten á 40 Quadratmeter in sechs Gebäuden richtet sich an Pflegebedürftige der Grade 1 bis 5, die als Mieter je nach Bedarf unterschiedlichste Hilfeleistungen auf ambulanter Basis in Anspruch nehmen können. Die beiden weiteren Neubauten beherbergen eine Tagespflege sowie gemeinschaftliche Serviceeinrichtungen. Alle Gebäude wurden nach dem KfW-Standard 40 plus errichtet und entsprechen damit höchsten Energieeffizienzanforderungen.

Ziegelfassade macht Baukörper leichter
Neben den hohen Ansprüchen an die inhaltliche Aufgabengestellung, sollte der Seniorenhof Visbek auch in baulicher Hinsicht etwas Besonderes werden. „Einerseits sind die Baukörper mit entsprechenden Freiräumen luftig zueinander angeordnet“, erklärt Stephanie Zurhake-Gümüs die Ausgangssituation. „Der Einsatz hart gebrannter und glatter Klinker war damit aber zugleich ausgeschlossen, sonst hätte es angesichts der gewaltigen Mauerfläche zu sehr nach klobigen Reihenhäusern ausgesehen.“ Als Alternative wäre theoretisch auch eine Putzfassade infrage gekommen, was am Standort Visbek im westlichen Niedersachsen und nahe der Grenze zu den Niederlanden aber nicht unbedingt der typischen Bauweise entspricht. Der stimmige Eindruck sollte vielmehr über die Kombination einer Ziegelfassade für die Hauptgeschosse und einer Holzverkleidung entlang der Staffelgeschosse geschaffen werden. „Uns schwebte ein Verblender mit einer möglichst natürlich wirkenden Oberfläche und einer warmen Ausstrahlung vor, damit die Massivität der Baukörper bestmöglich aufgefangen wird“, so die Bauherrin.

Stephanie und Erdal Zurhake-Gümüs nahmen vergleichbare Bauprojekte in Augenschein und arbeiteten sich durch die Angebote unterschiedlicher Lieferanten – die erhoffte Inspiration blieb jedoch aus. „Natürlich hätten wir es uns selbst, dem ausführenden Architekten und den beauftragten Rohbauern einfach machen und einen Kompromiss eingehen können“, berichtet Stephanie Zurhake-Gümüs. „Wenn ich aber eine ganz bestimmte Vorstellung im Kopf habe, bin ich hartnäckig und bleibe so lange am Ball, bis ich das Gewünschte gefunden habe.“

Spontane Entscheidung für „Westerland Antik“
Der Erfolg stellte sich dann gänzlich unerwartet während einer Autofahrt durch die Nachbarstadt Cloppenburg ein. „In einer Neubausiedlung errichteten Maurer gerade eine Ziegelfassade und auf den ersten Blick wusste ich, das ist unser Stein, der und kein anderer. Wir hielten dann sofort an und ließen uns von den Handwerkern die Produktdaten geben.“ Das Ergebnis: „Westerland Antik“ von Vandersanden, ein Handform-Verblender mit besandeter und geaderter Struktur. Als Rohstoff des Vormauerziegels, der auch als Riemchen verfügbar ist, dient hauptsächlich sogenannter Alluvial-Lehmboden aus dem Unterlauf der Maas in den Niederlanden. Nach dem Brennprozess werden die Ziegel gerumpelt, was den fertigen Verblendern schließlich einen nostalgischen Look verleiht. Grundfarbe Rot, entfaltet sich auf den Oberflächen ein nuanciertes Farbspiel mit zusätzlichen Anteilen von Braun, Weiß, Gelb und Schwarz. „Westerland Antik“ überzeugt mit hoher Individualität und einer angenehm warmen und freundlichen Ausstrahlung.

Ungewohntes Format, perfektes Ergebnis
Begeistert von ihrem „Zufallsfund“, sollte die Fassadenplanung nun schnellstmöglich dem auserwählten Produkt angepasst und in die Tat umgesetzt werden. Zuvor mussten Stephanie und Erdal Zurhake-Gümüs aber noch Überzeugungsarbeit leisten, denn „Westerland Antik“ wird von Vandersanden nur in den Formaten WF (212x100x50 mm) und WDF (214x101x65 mm) geliefert, mithin sind die Verblender etwas kleiner als das in Deutschland gängige NF-Format (240x115x71 mm). „Rohbauer und Architekt waren von unserer Entscheidung anfangs nicht so überzeugt“, erinnert sich die Bauherrin, „mit kleineren Formaten als üblich zu planen und die Ziegel zu verarbeiten war ganz einfach mit zusätzlichem Aufwand verbunden.“ Davon ließen sich die Auftraggeber des Seniorenhofes Visbek nicht beirren – und orderten bei Vandersanden insgesamt rund 250.000 Verblender „Westerland Antik“, die nach und nach den Neubauten der Pflegeeinrichtung den letzten Schliff verliehen. Mit dem Baufortschritt verflog dann auch die Skepsis der Planer und Handwerker: „Die einzelnen Chargen wurden immer pünktlich und in einwandfreiem Zustand geliefert, die Verarbeitung verlief absolut problemlos und am Ende erwiesen sich die anfänglichen Bedenken als unbegründet.“ Schließlich widmete die Bauherrin auch den Fugen besondere Aufmerksamkeit: „Eine dunkle Farbe kam nicht in Frage, da die Fugen ja im Laufe der Zeit ohnehin nachdunkeln. Also haben wir bei der Fassade des ersten Gebäudes etwas experimentiert und verschiedene Arten von Sand verwendet, bis wir bei hellem Beige gelandet sind. Das macht die Fassade von der Wirkung her noch etwas luftiger.“

Fassade spiegelt Seele der Umgebung
Zwei Jahre nach dem Baubeginn im Juni 2020, ist der Seniorenhof Visbek inzwischen fertiggestellt worden und erfreut sich bei allen Beteiligten großer Beliebtheit. Bauherrin Zurhake-Gümus freut sich über „Westerland Antik“ und sieht ihre Vorstellungen vollkommen erfüllt: „Die Fassaden wirken sehr lebendig und die Verblender spiegeln sozusagen die Seele der ganzen Umgebung wider. Wer immer uns hier besucht, ist von der Wirkung des Ensembles absolut begeistert.“ Rundum zufrieden ist das Ehepaar Zurhake-Gümüs auch mit dem Service von Vandersanden – und will die Produkte „auf jeden Fall weiterempfehlen“.

Vandersanden, der größte familiengeführte Ziegelhersteller Europas
Beim Familienunternehmen Vandersanden stehen eine nachhaltige Produktion, Fachkompetenz und Innovation rund um die Ziegelherstellung im Vordergrund. Vandersanden bietet Ziegelprodukte für die Planung und Verwirklichung von Gebäuden, Gärten, Parks und im Straßenbau an.
Die „Vandersanden-Familie“ besteht aus bald 800 Mitarbeitern in Belgien, den Niederlanden, Frankreich, Deutschland und Großbritannien.
Mit insgesamt zehn Produktionsstätten für
Vormauerziegel und Klinker, Pflasterklinker, Riemchen und gedämmte Fassadensysteme ist Vandersanden der größte familiengeführte Ziegelproduzent Europas.
Vandersanden produziert über 600 Millionen Ziegel pro Jahr für den europäischen Markt und weit darüber hinaus. Der Ziegelexperte ist nicht nur Marktführer für Handformverblender in Belgien und Deutschland, sondern auch für das Segment Pflasterklinker in den Niederlanden. Die Vandersanden-Ziegelproduktion in den belgischen und niederländischen Werken arbeitet nach der Umweltmanagementnorm ISO 14001 und das Werk in der Oberlausitz nach ISO 50001.
In Deutschland hat Vandersanden zwei Ziegelwerke, in der Oberlausitz und in Glückstadt. Jaak Vandersanden gründete die Traditionsziegelei Vandersanden 1925 im belgischen Spouwen (Bilzen), unweit der deutschen Grenze. Dort befindet sich der Hauptsitz des Ziegelherstellers bis heute.
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Rosenweg 12
D-53225 Bonn
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Altenpflege im Gewand einer modernen Wohnsiedlung: Der Seniorenhof Visbek besticht mit einer architektonisch anspruchsvollen Bauweise und sorgfältig ausgewählten Fassadenziegeln aus dem Angebot von Vandersanden.


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Damit der Baukörper nicht allzu massiv wirkt, sorgt die Kombination aus Ziegelfassade und einem mit Holz verkleideten Staffelgeschoss für Auflockerung.


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Bei direkter Sonneneinstrahlung luftig-leicht, präsentiert sich der gerumpelte Verblender „Westerland Antik“ von Vandersanden im Schatten mit einem robusten und kräftigen Charakter.


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Alle Gebäude auf dem Gelände des Seniorenhofes Visbek wurden nach dem KfW-Standard 40 plus errichtet und entsprechen damit höchsten Effizienzanforderungen.


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„Die Fassaden wirken sehr lebendig und die Verblender spiegeln sozusagen die Seele der ganzen Umgebung wider“, freut sich die Initiatorin des Seniorenhofes Visbek, Stephanie Zurhake-Gümüs.


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„Uns schwebte ein Verblender mit einer möglichst natürlich wirkenden Oberfläche und einer warmen Ausstrahlung vor, damit die Massivität der Baukörper bestmöglich aufgefangen wird“, so die Bauherrin.


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Besondere Aufmerksamkeit galt auch den Fugen: Nach anfänglichen Experimenten mit unterschiedlichen Arten von Sand fiel die Entscheidung auf ein helles Beige, was die Fassade insgesamt noch luftiger wirken lässt.


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Grundfarbe Rot, entfaltet sich auf den Oberflächen ein nuanciertes Farbspiel mit zusätzlichen Anteilen von Braun, Weiß, Gelb und Schwarz. „Westerland Antik“ überzeugt mit hoher Individualität und einer angenehm warmen und freundlichen Ausstrahlung.


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Die eleganten Handformverblender mit besandeter, geaderten Struktur.


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„Westerland Antik“: Die Verblender werden hauptsächlich aus Alluviallehmboden aus dem Absatzgebiet der Maas hergestellt.


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Der Seniorenhof Visbek beweist: Ambulante Altenpflege und anspruchsvolle, zeitgemäße Architektur gehören zusammen.


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Der großzügige, parkähnliche Innenhof des Geländes.



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