Pressemitteilung von Vandersanden

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Wo nicht nur die Fassade in Würde altern kann

Klinker von Vandersanden steigern Lebensqualität im Seniorenzentrum Kirchbarkau

Vandersanden Deutschland GmbH, Peine, November 2023
Einen relativ großen Gebäudekomplex in die historisch gewachsene und überwiegend kleinteilige Bebauung der Umgebung einzufügen, stellt für Architekten stets aufs Neue eine Herausforderung dar. Ein gelungenes Beispiel bietet das Seniorenzentrum „Landhaus Blütenzauber“ in Kirchbarkau inmitten der hügeligen Landschaft des Naturparks Holsteinische Schweiz. Mit Verblendern von Vandersanden als Fassadenmaterial entstand eine harmonisch wirkende Einheit, deren behagliche Ausstrahlung der Funktionalität des Bauwerks sehr entgegenkommt.

Für den Architekten Wolfgang Germann sind Ziegel als Fassadenmaterial praktisch immer die erste Wahl. „Ziegel sind pflegeleicht, machen in der Verarbeitung keine Probleme und altern in Würde, ohne ihre natürliche und authentische Ausstrahlung jemals zu verlieren“, stellt Germann fest. Sofern die Kundschaft nicht ausdrücklich nach einem anderen Material verlangt oder Zweck und Charakter eines Bauwerks dem entgegenstehen, favorisiert Germann für Neubauten ein klassisches zweischaliges Mauerwerk mit Kerndämmung und eine Fassade aus farblich individuell zum Objekt und zur Umgebung passenden Verblendern. Als sein Architekturbüro mit Sitz in Plön die Entwurfsplanung für das Seniorenzentrum „Landhaus Blütenzauber“ in Kirchbarkau übernahm, konnten die Rahmenbedingungen in dieser Hinsicht kaum besser sein. Für die Fassadengestaltung des Neubaus gab der Bebauungsplan den Einsatz eines Verblendmauerwerks verbindlich vor und schränkte sogar die Auswahl möglicher Farben auf rötliche oder bräunliche Töne ein. Das am besten dazu passende Produkt fand sich schließlich im Sortiment von Vandersanden mit dem Strangpress-Klinker „Goslar“.

Ziegelfassaden regional historisch geprägt
Nur wenige Kilometer südlich der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel gelegen, ist Kirchbarkau eine für das nördlichste Bundesland typische Gemeinde. Im Mittelpunkt die gegen Ende des 17. Jahrhunderts errichtete Backsteinkirche, wird das Ortsbild von den Ziegelfassaden nicht minder historischer Bauwerke geprägt. Deren Materialität und Optik bilden auch in den nach und nach erweiterten Wohngebieten bis heute den Standard der weitaus meisten Gebäude. Die weitere Umgebung des rund 800 Einwohnerinnen und Einwohner zählenden Ortes ist mit einer Vielzahl an natürlichen Seen ein beliebtes Ausflugsziel und überregional bekannt als Naturpark Holsteinische Schweiz.

Das Landschaftsbild inklusive aller Bauwerke den historisch gewachsenen Strukturen entsprechend zu erhalten, gilt der örtlichen Politik und den Einheimischen als selbstverständlich und setzt den gestalterischen Spielräumen bei Neubauvorhaben in der Holsteinischen Schweiz vielerorts klare Grenzen. So gab die übergeordnete Bauleitplanung für ein knapp 9.000 m2 großes Grundstück in Kirchbarkau zwar die Sondernutzung „Alten- und Pflegeheim“ vor; der konkrete Bebauungsplan schränkte die Renditeaussichten potenzieller Investoren dann aber deutlich ein. Die Gebäudehöhe wurde auf maximal zwei Vollgeschosse plus Dachgeschoss begrenzt, und die Fassaden des V-förmigen Baukörpers mussten als Verblendmauerwerk ausgeführt werden. Alles in allem sollte der Gebäudekomplex in Randlage eines hauptsächlich für Einfamilien- und Reihenhäusern konzipierten Wohngebietes keinen wuchtigen oder übermäßig störenden Eindruck vermitteln. Von Vorteil war an dieser Stelle, dass den ursprünglichen Planungen nach das Pflegeheim und die unmittelbar benachbarten Wohnhäuser als Neubauten gleichzeitig errichtet werden sollten. Mögliche Konflikte mit alteingesessenen Nachbarn konnten dadurch gar nicht erst aufkommen.

Harmonisches Zusammenspiel der Materialien
Die Realisierung des Pflegeheim-Neubaus erwies sich jedoch schwieriger als erwartet. Bei Vollendung der im selben Plangebiet vorgesehenen Wohnbebauung waren viele Fragen in Zusammenhang mit dem Großprojekt noch ungeklärt, sodass der Baubeginn von Jahr zu Jahr immer wieder verschoben werden musste. Schließlich – und trotz der Einschränkungen durch den Bebauungsplan – fand sich mit der auf Pflegeimmobilien spezialisierten IMMAC Sozialbau GmbH aus Hamburg aber doch noch ein geeigneter Investor. Nach knapp zwei Jahren Bauzeit konnte die als Generalunternehmer beauftragte Altus Bau GmbH aus Kiel das neue Seniorenzentrum dann im September 2020 schlüsselfertig übergeben.

Die Suche nach dem passenden Produkt für die Gestaltung der Fassaden verlief demgegenüber vergleichsweise einfach. Obschon die Vorgaben des Bebauungsplanes insbesondere die Farbgebung der Außenwände deutlich eingrenzte, hatte Architekt Wolfgang Germann doch klare Vorstellungen vom Zusammenspiel der für den Baukörper verwendeten Materialien: „Die Klinkerfassade sollte einerseits einen Kontrastpunkt zur dunkelgrünen Dacheindeckung und den anthrazitfarbenen Gauben bilden“, so Germann. „Andererseits brauchten wir einen Verblender, der ebenso gut mit der in Weiß gehaltenen Putzfassade des zentralen Eingangsbereiches sowie den ebenfalls weißen Fenster- und Türrahmen harmoniert und insgesamt eine warme und behagliche Atmosphäre vermittelt.“

Viele Möglichkeiten trotz enger Vorgaben
Vom Generalunternehmer darauf angesprochen, hatte Ed Pelzers als regional zuständiger Fachberater von Vandersanden gleich mehrere Lösungsvorschläge parat. „Auch wenn der Bebauungsplan bestimmte Klinkerfarben vorschreibt, eröffnet die riesige Vielfalt im Sortiment von Vandersanden dennoch viele Möglichkeiten für eine perfekt zum jeweiligen Ensemble passende Fassadengestaltung“, so Pelzers.

Die laut Bebauungsplan zulässige Verwendung von Verblendern mit der Grundfarbe Rot kam für Architekt Germann eher nicht infrage, weil der Gebäudekomplex damit womöglich einen zu wuchtigen Eindruck vermittelt hätte. Im alternativ möglichen Spektrum bräunlicher Töne führte die Bemusterung aber schnell zu einem klaren Ergebnis: „Goslar“ sollte es sein, ein Strangpress-Klinker mit der Grundfarbe Gelb und einem abwechslungsreichen Farbspiel dank zusätzlicher Brauntöne. Die Verblender werden aus dem hochwertigen Ton der Oberlausitz hergestellt und zeichnen sich durch einen hohen Schieferanteil sowie einer Wasseraufnahme von weniger als sechs Prozent aus.

Luftiger und freundlicher Gesamteindruck
Auf einer Gesamtfläche von 950 m2 erzeugen „Goslar“-Verblender von Vandersanden im Format NF (240x115x71 mm) nun genau das Fassadenbild, das sich Wolfgang Germann von Anfang an vorgestellt hatte. „Die miteinander verbundenen Baukörper vermitteln auf den ersten Blick einen freundlichen und luftigen Eindruck, obwohl wir die verfügbare Grundstücksfläche soweit als möglich genutzt und immerhin mehr als 6.000 Quadratmeter an Bruttogeschossflächen neu geschaffen haben.“

Hinter der Fassade wartet das Seniorenzentrum in Kirchbarkau mit einem nach modernsten Standards ausgestatteten Angebot an Pflegeleistungen auf. Insgesamt 113 Pflegeplätze verteilen sich auf 107 Einzelzimmer sowie drei Doppelzimmer, zu jedem Appartement gehört ein eigenes Bad. Die beiden Flügel mit den Wohnbereichen sind über das Haupthaus als „Scharnier“ miteinander verbunden, dort sind neben großzügigen Gemeinschaftsräumen weitere Service- sowie Versorgungseinrichtungen untergebracht. Und soweit es die Mobilität der Bewohnerinnen und Bewohner zulässt, bietet sich der nahegelegene Bothkamper See als idyllisches Plätzchen jederzeit für einen abwechslungsreichen Ausflug an.

Bei alledem ist die Konstruktion der Außenwände vom Seniorenzentrum Kirchbarkau am Ende sogar aufwändiger ausgefallen, als es streng genommen erforderlich gewesen wäre. „Als der Bebauungsplan vor vielen Jahren aufgestellt wurde, sollte 200 Meter vom Grundstück entfernt noch eine neue Autobahntrasse angelegt werden“, berichtet Wolfgang Gehrmann, „und über die Vorgabe einer Verblendfassade sollte zugleich auch ein Maximum an Schalldämmung erreicht werden.“ Zwischenzeitlich wurde die Verkehrsplanung allerdings korrigiert, der Trassenverlauf liegt nun um eineinhalb Kilometer weiter weg. Im Bebauungsplan blieb dennoch alles beim Alten – und während die Ziegel an den Außenwänden in Würde altern, bieten sie zugleich Schutz für ein würdevolles Leben der pflegebedürftigen Menschen dahinter.

Vandersanden, der größte familiengeführte Ziegelhersteller Europas
Beim Familienunternehmen Vandersanden stehen eine nachhaltige Produktion, Fachkompetenz und Innovation rund um die Ziegelherstellung im Vordergrund. Vandersanden bietet Ziegelprodukte für die Planung und Verwirklichung von Gebäuden, Gärten, Parks und im Straßenbau an. Die „Vandersanden-Familie“ besteht aus über 800 Mitarbeitern in Belgien, den Niederlanden, Frankreich, Deutschland und Großbritannien. Mit insgesamt neun Produktionsstätten für Vormauerziegel und Klinker, Pflasterklinker, Riemchen und gedämmte Fassadensysteme ist Vandersanden der größte familiengeführte Ziegelproduzent Europas.
Vandersanden bietet zudem vollständig integrierte Lösungen, wie RoboBrick und Drainflow, um den heutigen Herausforderungen im Bausektor zu begegnen.
Mit dem Nachhaltigkeitsprogramm Together to Zero, dem Versprechen, bis 2050 vollständig kohlenstoffneutral zu produzieren und zu arbeiten, geht der Ziegelhersteller auf andere Interessensgruppen zu, um gemeinsam kohlenstoffneutral zu arbeiten.
Vandersanden produziert über 600 Millionen Ziegel pro Jahr für den europäischen Markt und weit darüber hinaus. Der Ziegelexperte ist nicht nur Marktführer für Handformverblender in Belgien und Deutschland, sondern auch für das Segment Pflasterklinker in den Niederlanden.
Die Vandersanden-Ziegelproduktion in den belgischen und niederländischen Werken arbeitet nach der Umweltmanagementnorm ISO 14001 und das Werk in der Oberlausitz nach ISO 50001.
Jaak Vandersanden gründete die Traditionsziegelei Vandersanden 1925 im belgischen Spouwen (Bilzen), unweit der deutschen Grenze. Dort befindet sich der Hauptsitz des Ziegelherstellers bis heute.
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Thomas Lübke
Rosenweg 12
D-53225 Bonn
+49 228-4 22 13 88-0
vandersanden@ofischer.com
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Mit einer nuancierten Mischung aus Gelb und Braun setzen die Verblender „Goslar“ von Vandersanden einen Kontrastpunkt zur dunkelgrünen Dacheindeckung und den anthrazitfarbenen Gauben des Seniorenzentrums.


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Auf einer Gesamtfläche von 950 m2 erzeugen „Goslar“-Verblender von Vandersanden im Format NF genau das Fassadenbild, das sich Architekt Wolfgang Germann von Anfang an vorgestellt hatte.


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Mit harmonisch aufeinander abgestimmten Fassadenmaterialien fügt sich das Seniorenzentrum Kirchbarkau perfekt in das Landschaftsbild der Holsteinischen Schweiz ein.


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Verblender der Sorte „Goslar“ aus dem Sortiment von Vandersanden werten die Fassaden entlang der Pflegeappartements nicht nur optisch auf, sondern gewährleisten darüber hinaus auch eine optimale Schalldämmung.


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Soweit es die Mobilität der Bewohnerinnen und Bewohner zulässt, bietet sich der nahegelegene Bothkamper See als idyllisches Plätzchen für einen abwechslungsreichen Ausflug an.


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In Randlage eines hauptsächlich für Einfamilien- und Reihenhäusern konzipierten Wohngebietes sollte das neu errichtete Pflegeheim möglichst keinen wuchtigen oder übermäßig störenden Eindruck vermitteln.


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Auch wenn ein Bebauungsplan bestimmte Klinkerfarben vorschreibt, eröffnet die riesige Vielfalt im Sortiment von Vandersanden dennoch viele Möglichkeiten für eine individuell perfekt passende Fassadengestaltung.


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Das Seniorenzentrum Kirchbarkau ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie ein relativ großer Gebäudekomplex dank einer passend gestalteten Fassade harmonisch in die Umgebung eingefügt werden kann.


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Aus hochwertigem Ton der Oberlausitz hergestellt, bieten Strangpress-Klinker „Goslar“ von Vandersanden ein abwechslungsreiches und nuanciertes Farbspiel aus Gelb und Braun.



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Fotos und Logo: Vandersanden

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