| Vandersanden Deutschland GmbH, Peine, August 2021
Fast sechs Zentimeter länger als das Standardformat, gebrannt aus dem Ton der Oberlausitz und nicht gerumpelt: Auf der Suche nach einem besonderen Bodenbelag entdeckte ein niedersächsischer Bauherr den Pflasterklinker „Milano O.” von Vandersanden im besonderen Langformat und ließ sich sofort davon überzeugen. Das neue farbechte Produkt liegt nicht nur farblich im Trend, sondern verleiht jeder Außenanlage obendrein noch einen ganz individuellen Charakter. Das Grundstück ist mit einer Fläche von drei Hektar großzügig bemessen und parkähnlich angelegt – doch „mit einer Ecke” war das Ehepaar Worthmann aus Barßel in Niedersachsen noch nicht so recht zufrieden. „Um das Ensemble abzurunden, fehlte noch ein schönes, altes Gebäude”, sagt Frank Worthmann. Beruflich in der Maschinenbaubranche unterwegs, widmet sich Worthmann im Privaten gerne der Erhaltung klassischer Handwerkskünste und schätzt die besondere optische Ausstrahlung der Backsteinfassaden historischer Industriebauten. Ein wenig von dieser Atmosphäre sollte auch das private Anwesen der Worthmanns bereichern. Abbruchmaterial für den Bau einer neuen Halle
Als sich die Gelegenheit bot, sicherte sich Frank Worthmann aus dem Abbruch eines alten Bauernhofs das Material für die Errichtung eines kleinen, aber feinen Hofgebäudes. Sodann engagierte er Handwerker, denen der Umgang mit traditionellen Baustoffen und dazugehörigen Werkzeugen noch geläufig ist. Auf einer Grundfläche von gut 200 m² entstand schließlich ein Gebäude, das mit gemauerten Rundbögen und der Gitterkonstruktion des Daches bis ins letzte Detail den riesigen Fabrikhallen aus den Anfängen der Industrialisierung nachempfunden ist. Mit dem Unterschied, dass Worthmann den so entstandenen Raum nicht als Maschinenhalle, sondern vielmehr als ganz besonderen Ort für Veranstaltungen im privaten Umfeld nutzt. Während ortsansässige Handwerker den Bau vollendeten, widmete sich Frank Worthmann der Gestaltung der Außenanlagen. Mit individuell arrangierten Klinkerpflasterungen hatte er auf anderen Teilen des Grundstücks schon gute Erfahrungen gemacht, für das Entree der nachempfundenen Fabrikhalle sollte der Bodenbelag nun die Visitenkarte des Ensembles bilden. Dabei entschied sich Worthmann ganz bewusst für einen Stilbruch, indem die Gebäudefassade aus alten Steinen als Kontrast in ein modernes Klinkerpflaster auf dem Boden übergehen sollte. „Die starke und einheitliche Kombination der alten Ziegel an der Fassade und den brandneuen auf dem Boden fanden wir besonders reizvoll“, sagt Worthmann. „Und der Recyclingaspekt der wiederverwendeten Fassadenziegel ist selbstverständlich auch nicht zu vernachlässigen.“ Schwarze Pflasterklinker mit Überlänge im Fischgrätverband
Frank Worthmann holte sich fachlichen Rat von Henning Lüken, dessen LTL Haus- und Gartenservice bereits Pflasterarbeiten auf dem Anwesen ausgeführt hatte, und von Raimund Oltmann aus dem Außendienst von Vandersanden. Während der Bemusterung vor Ort präsentierte Oltmann unter anderem das neue Produkt „Milano O.“: Von der Grundfarbe her schwarz, kennzeichnen den im Strangpressverfahren hergestellten Pflasterklinker eine gleichmäßige Ausstrahlung und die satte, ausdrucksstarke Farbgebung. Der Zeitpunkt der Präsentation war gut gewählt, denn das Produkt stand nun auch im außergewöhnlichen Format 258 x 52 x 65 mm zur Verfügung. Verglichen mit den für Gartenpflaster häufig verwendeten Pflasterklinkern im Format 200 x 100 x 45/52 mm, führt die schlankere Gestalt insbesondere in Verbindung mit Verlegemustern wie Fischgrät- oder Ellenbogenverband im Ergebnis zu einer hochwertigen Bodenpflasterung mit individuellem Charakter. „Das neue Format und die besondere Farbe des Steins erlauben vor allem in der Gartengestaltung, aber auch im Objektbau vielfältige und neue Variationen“, sagt Raimund Oltmann. Die Entscheidung fiel Frank Worthmann leicht: Er beauftragte Henning Lüken mit der Verlegung von Milano O. im Fischgrätverband auf einer Fläche von rund 800 Quadratmetern. In der praktischen Umsetzung mussten sich Henning Lüken und sein Team erst einmal den veränderten Voraussetzungen anpassen. „Aus Kostengründen werden viele Pflasterarbeiten mit Betonstein oder anderen Materialien ausgeführt, das Verlegen von Klinkern und noch dazu in einem besonderen Format ist da schon eine Ausnahme“, so Lüken. Immerhin wurden mehr als 60.000 einzelne Steine in Handarbeit präzise platziert– pro Arbeitstag pflasterte LTL eine Fläche von 50 bis 60 m² mit Milano O. von Vandersanden, bis das Projekt abgeschlossen war, brauchte es unter dem Strich sechs Wochen. Angelieferte Produkte ohne Ausschuss direkt verlegt
„Damit wir eine Fugenbreite zwischen drei und fünf Millimetern sicherstellen konnten, mussten wir schon mehr Schnüre spannen als sonst üblich“, berichtet Henning Lüken. Als Unterlage der Pflasterung wählte er Splitt, am Ende wurde das Klinkerpflaster mit Fugensand 0/1 mm eingeschlämmt. „Die Steine liegen auf diese Weise leicht auf dem Untergrund, andererseits bleibt die gesamte Fläche sehr elastisch, auch wenn schwere Lasten an dieser Stelle gar nicht vorgesehen sind.“ Lüken beeindruckte vor allem die reibungslose Bereitstellung der benötigten Pflasterklinker: „Das Material wurde von Vandersanden in sehr guter Qualität geliefert, wir konnten die einzelnen Steine eins zu eins von der Palette nehmen und praktisch ohne Ausschuss verlegen.“ Bleibt als einziger Wermutstropfen des ansonsten rundum gelungenen Projektes, dass das Bauwerk von Frank Worthmann angesichts der Einschränkungen durch die Covid-19-Pandemie noch einen Moment auf den erwünschten Besucherandrang warten muss. Der Bauherr begnügt sich bis dahin mit der Erkenntnis, dass die Pflasterung der Außenanlage mit Milano O. von Vandersanden „noch besser als erwartet“ ausgefallen sei und Henning Lüken kann sich gut vorstellen, Milano O. von Vandersanden auch für weitere Projekte zu empfehlen: „Wenn ich auf meinem eigenen Grundstück eine Fläche zu pflastern hätte, wäre das für mich die erste Wahl“, sagt er. Vandersanden, der größte familiengeführte Ziegelhersteller Europas
Beim Familienunternehmen Vandersanden stehen eine nachhaltige Produktion, Fachkompetenz und Innovation rund um die Ziegelherstellung im Vordergrund. Vandersanden bietet Ziegelprodukte für die Planung und Verwirklichung von Gebäuden, Gärten, Parks und im Straßenbau an.
Die „Vandersanden-Familie“ besteht aus bald 800 Mitarbeitern in Belgien, den Niederlanden, Frankreich, Deutschland und Großbritannien.
Mit insgesamt zehn Produktionsstätten für Vormauerziegel, Pflasterklinker, Riemchen und gedämmte Fassadensysteme ist Vandersanden der größte familiengeführte Ziegelproduzent Europas.
Vandersanden produziert zirka 575 Millionen Ziegel pro Jahr für den europäischen Markt und weit darüber hinaus. Der Ziegelexperte ist nicht nur Marktführer für Handformverblender in Belgien und Deutschland, sondern auch für das Segment Pflasterklinker in den Niederlanden. Die Vandersanden-Ziegelproduktion in den belgischen und niederländischen Werken arbeitet nach der Umweltmanagementnorm ISO 14001 und das Werk in der Oberlausitz nach ISO 50001.
In Deutschland hat Vandersanden zwei Ziegelwerke, in der Oberlausitz und in Glückstadt. Jaak Vandersanden gründete die Traditionsziegelei Vandersanden 1925 im belgischen Spouwen (Bilzen), unweit der deutschen Grenze. Dort befindet sich der Hauptsitz des Ziegelherstellers bis heute.
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Rosenweg 12
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+49 228-4 22 13 88-0
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Während ortsansässige Handwerker unter der Leitung von Dipl.-Ing. Architekt Jan-Gerd Grafe den Bau der Halle vollendeten, widmete sich Besitzer Frank Worthmann der Gestaltung der Außenanlagen: der Bodenbelag auf Langformat-Pflasterklinkern sollte die Visitenkarte des Ensembles bilden.
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Milano O. von Vandersanden: Pflasterklinker im Langformat schaffen hochwertiges Ambiente für Veranstaltungen im privaten Raum.
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Als sich die Gelegenheit bot, sicherte sich Besitzer Frank Worthmann aus dem Abbruch eines alten Bauernhofs das Material für die Errichtung eines kleinen, aber feinen Hofgebäudes.
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„Milano O.” von Vandersanden liegt nicht nur farblich im Trend, sondern verleiht jeder Außenanlage obendrein noch einen ganz individuellen Charakter.
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Fast sechs Zentimeter länger als das Standardformat, gebrannt aus dem schwarzen Ton der Oberlausitz und nicht gerumpelt: Auf der Suche nach einem besonderen Bodenbelag entdeckte ein niedersächsischer Bauherr den Pflasterklinker „Milano O.” von Vandersanden und ließ sich sofort davon überzeugen.
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Auf einer Grundfläche von gut 200 Quadratmetern entstand ein Gebäude, das mit gemauerten Rundbögen und der Gitterkonstruktion des Daches bis ins letzte Detail den riesigen Fabrikhallen aus den Anfängen der Industrialisierung nachempfunden ist.
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Das Grundstück ist mit einer Fläche von drei Hektar großzügig bemessen und parkähnlich angelegt. Highlight: ein schönes, altes Gebäude umsäumt von modernem, langformatigem Pflasterklinker von Vandersanden.
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Bewusster Stilbruch: Die Gebäudefassade aus alten Steinen geht als Kontrast in ein modernes Klinkerpflaster auf dem Boden über.
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Während der Bemusterung vor Ort präsentierte Vandersanden-Vertriebler Raimund Oltmann das neue Produkt „Milano O.“: Von der Grundfarbe her schwarz, kennzeichnen den Strangpress-Pflasterklinker eine gleichmäßige Ausstrahlung und die satte, ausdrucksstarke Farbe.
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Mehr als 60.000 einzelne Steine in Handarbeit platziert: Mit Milano O. von Vandersanden pflasterte der Handwerksbetrieb LTL knapp sechs Wochen lang täglich etwa 50 bis 60 Quadratmeter.
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Aus Kostengründen werden viele Pflasterarbeiten mit Betonstein oder anderen Materialien ausgeführt. Das Verlegen der Vandersanden-Klinker in diesem besonderen Format ist eine wahre Besonderheit.
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Die schlanke Gestalt insbesondere in Verbindung mit Verlegemustern wie dem Fischgrätverband führt zu einer hochwertigen Bodenpflasterung mit individuellem Charakter.
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Das neue Langformat und die besondere Farbe des Vandersanden-Klinkers erlauben vor allem in der Gartengestaltung, aber auch im Objektbau vielfältige und neue Variationsmöglichkeiten.
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Besitzer Frank Worthmann widmet sich im Privaten gerne der Erhaltung klassischer Handwerkskünste und schätzt die besondere optische Ausstrahlung der Backsteinfassaden historischer Industriebauten.
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Fotos und Logo: Vandersanden
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