Pressemitteilung von eurolaser

Die richtige Maschine für eine bestimmte Anwendung zu finden, kann je nach Komplexität bereits zur Herausforderung werden. Umso schwieriger wird es, wenn sie für mehr als eine Anwendung zum Einsatz kommt und diverse Materialien verarbeitet werden sollen. Die falsche Auswahl führt dazu, dass ganze Aufträge nicht erfüllt werden können. Aus diesem Grund ist Flexibilität der entscheidende Faktor. Je mehr Möglichkeiten ein Werkzeug bietet, desto mehr Auftragspotential ergibt sich daraus. Durch die flexible und modulare Bauweise, bieten sich Schneidsysteme von eurolaser dort an, wo andere Cutter längst ausscheiden.

Grenzenlose Schneidoptionen dank eurolaser Werkzeugvielfalt
Wo andere Laser Cutter an ihre Grenzen stoßen, hat eurolaser noch das eine oder andere Ass im Ärmel. Wolfgang Kaupp, Geschäftsführer von WK Dienstleistungen, konnte diese Erfahrung selbst machen. Als er vermehrt mit Anfragen für die Verarbeitung von PVC konfrontiert wurde, das aufgrund der Bildung giftiger Gase nicht mit dem Laser geschnitten werden sollte, hatte eurolaser die optimale Lösung parat: „Obwohl ich bis zu drei Werkzeuge parallel auf meinem System nutzen kann, hatte ich bis dato nur Laserschneidanwendungen. eurolaser hat mir zu Testzwecken einen Messerkopf aus dem Hause Zünd zur Verfügung gestellt, mit dem ich problemlos PVC-haltige Materialien auf meinem Schneidsystem verarbeiten konnte.“ Heute kann Wolfgang Kaupp auch mit PVC-Verarbeitung problemlos in Serienproduktion gehen. Die Vielseitigkeit von eurolaser Systemen hört hier aber bei weitem noch nicht auf.

„Wir nennen das Ganze 3in1-Prinzip. Das bedeutet, es können bis zu drei verschiedene Werkzeuge parallel auf nur einer Maschine genutzt werden. Ganz typische Kombinationen mit dem Laser sind Messer und Fräse, um unterschiedliche Materialien zu schneiden oder spezielle Bearbeitungstechniken wie Nuten, Gehrungen oder Senkungen zu realisieren. Wir haben eine Reihe von Markier-Werkzeugen und andere mechanische Tools im Portfolio, unter denen unsere Kunden die optimale Zusammensetzung für sich wählen können,“ erklärt eurolaser Produktmanager Alexander Wente stolz. „Auch eine nachträgliche Investition in andere Werkzeugköpfe ist jederzeit möglich und bietet den Anwendern zusätzliche Flexibilität. Dank praktischem Bajonettverschluss können alle Werkzeuge blitzschnell gewechselt werden.“

Systeme individuell ergänzen
Durch den modularen Aufbaus können die Laseranlagen von eurolaser entsprechend der individuellen Anforderungen der Kunden beliebig angepasst werden. Neben der passenden Tischgröße erlaubt z. B. der Feeder mit dem Conveyor-System die automatische Materialzuführung direkt von der Rolle. Das vereinfacht und beschleunigt den gesamten Bearbeitungsprozess. Für Bogen- und Plattenware bietet eurolaser mit der „Remote Operation“ - Option oder dem Shuttletisch ebenso praktische Lösungen zur Steigerung der Produktivität. Ergänzt wird das Angebot durch Softwareoptionen wie ein optisches Erkennungssystem für den genauen Zuschnitt entlang von Druckkonturen oder optimiertes Nesting zur Reduktion von Materialabfall.

Umfangreiche Materialdatenbank für jede Anwendung
Mit über 25 Jahren Erfahrung in Materialbearbeitung haben die Applikationstechniker von eurolaser schon viele Materialien in der Hand gehabt, die passenden Schneidparameter herausgefunden und diese in die umfangreiche LaserScout-Materialdatenbank eingepflegt. Das erleichtert eurolaser-Kunden die Maschinenbedienung und das Einstellen optimaler Schneidparameter. Perfekt für Dienstleister, die täglich mit verschiedenen Materialien und wechselnden Aufträgen beschäftigt sind. „Ich arbeite als Lohnfertiger für die Automobilindustrie, Werbetechnik, Flugzeugindustrie, Satellitentechnik aber auch für Privatpersonen,“ erklärt Wolfgang Kaupp. „Die Datenbank von eurolaser ist mir dabei oft eine große Hilfe.“

„Wir können jetzt Konturen schneiden, die vorher nicht möglich waren“
Gerade durch die Vielseitigkeit der Anwendungen, konkurriert der Laser im Bereich der Lohnfertigung nicht mit einem Werkzeug allein, sondern mit verschiedenen Bearbeitungsmethoden je nach Material. Bei SKT Stockmar war vor Anschaffung eines eurolaser Systems ein Stanzwerkzeug in Benutzung, dass aufgrund der Herstellung teilspezifischer Werkzeuge mit sehr hohen Investitionskosten pro Auftrag verbunden war. Kleine Losgrößen oder gar Einzelstücke waren so nicht wirtschaftlich. Esat Gashi, Produktentwickler bei SKT Stockmar erklärt: „Wir können jetzt Konturen schneiden und Aufträge annehmen, die vorher mit einem Stanzwerkzeug nicht möglich oder zu teuer waren. Vieles ist in der Form nur mit dem Laser möglich.“ Trotz anfänglicher Zurückhaltung hat sich die Umstellung auf Schneidsysteme von eurolaser als die richtige Entscheidung erwiesen. „Die Umstellung auf den Laser hat bei uns keine Probleme verursacht. Ganz im Gegenteil! Im Gespräch mit eurolaser sind viele neue Ideen entstanden, die wir unseren Kunden anbieten konnten.“

Lohnende Investition
Der technische Leiter bei dGTecs | LaserUnit Jörg Herbert schwärmt von seinen positiven Erfahrungen mit den Lasersystemen aus Lüneburg. In Giesen bei Hildesheim verarbeitet das Unternehmen Acryl, Holz, Textilien und vieles mehr. „Besonders überzeugt hat mich die robuste und langlebige Bauweise. Das offene, leicht zugängliche Tischsystem eignet sich optimal für schnelles Be- und Entladen,“ erklärt Jörg Herbert. „Außerdem zeichnet sich eurolaser durch seinen schnellen und kompetenten Service aus.“

Flexibilität und Qualität sind klare Stärken des Lüneburger Laserherstellers, die auch den Kunden bewusst sind. Gerade im Bereich der Lohnfertigung gibt es kaum ein System auf dem Markt, dass so präzise und individuell auf die Herausforderungen von Lohnfertigern abgestimmt ist.